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A  k  t  m  a  l  e  r  e  i       

M a r i o n  Z o b e l

F l e n s b u r g

 

Nach verschiedenen Gemeinschaftsausstellungen in Flensburg und Umgebung nun die erste Einzelausstellung von Marion Zobel mit Werken aus den letzten Jahren.  Begonnen hat sie im Jahr 2005 bei Isabella Moog mit Aktmalerei. So liegt auch heute noch der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf diesem Thema. Figuren in Bewegung, bekleidet und unbekleidet, dynamisch erfasst in schnellen Strichen auf Papier oder in einem Spiel von Linien, Flächen und Farben auf der Leinwand. Experimentell, abstrahierend und ausdrucksstark, losgelöst von der realistischen Abbildung des Körpers. Vielseitig erfasst und auch mal vielschichtig gedruckt als Holzschnitt. Ein Körper kann wie eine Landschaft sein, wie ein Stillleben oder Ausdruck von Stimmungen.

Die Ausstellung wird am 13. März um 16 Uhr eröffnet. Die Werke sind bis zum 23.06.2013 täglich von 9-17 Uhr in der Galerie im Servicehaus Sandberg zu sehen.

 

 


Sinnliche Kunst im Kulturturm

FLENSBURGER TAGEBLATT

 

Im Trollseeturm

Sinnliche Kunst im Kulturturm

30. August 2012 | 06:32 Uhr | Von Anja Werner

 

 

Die Kunst dieser sieben Frauen ist so sinnlich und (ausdrucks)stark, dass sie nicht des Schutzes der mächtigen Mauern des alten Hochbunkers am Trollseeweg bedarf. Doch der skurrile Kulturturm mit seinen gegeneinander laufenden Treppenhäusern, seinem vernarbtem, schroffem Beton, den runden Formen und vielen Nischen vermischt sich mit den Exponaten der Künstlerinnen zu einem unerwartet spannungsreichen Szenario - zur Ausstellung Kunst-Werk, die am 1. September im Kulturturm, der zur Anlage des Holländerhofs gehört, eröffnet wird. Und zwar von einem Mann, dem renommierten Künstler Hans-Ruprecht Leiß.


… Drastische Erotik versprühen die Aktbilder von Marion Zobel, ganz unabhängig vom Geschlecht. "Ich wollte wild und dynamisch sein, als ich dieses Bild malte. Ob dabei ein Mann oder eine Frau rauskommt, war nebensächlich", sagt die Ausstellungs-Organisatorin vor dem blutrot geprägten Werk. …
… "Auch für uns ist diese Präsentation ein Experiment", sagt Marion Zobel. Die besondere Emotionalität und Verletzlichkeit, die in vielen Werken der sieben Frauen stecken, könnten kaum eine bessere Bühne finden als den schroffen Turm, der gebaut wurde, um Leben zu retten.

 

Drei Frauen zeigen Frauenakte

FLENSBURGER TAGEBLATT

 

Ausstellung: Drei Frauen zeigen Frauenakte

24. August 2011 | 04:20 Uhr | Von sup

 

Zusammengefunden haben Anne Tramsen aus Gremmerup, Anke Vierck aus Sörup und Marion Zobel aus Flensburg bei einem einwöchigen Workshop auf dem Scheersberg zum Thema "Experimentelle Aktmalerei" mit Isabella Moog. Überwiegend mit den dort entstandenen Arbeiten haben sie jetzt eine Bilderausstellung in den Räumen der Amtsverwaltung in Hürup bestückt, die während der Öffnungszeiten noch bis Mitte Oktober zu besichtigen ist.


Während sich Anne Tramsen und Anke Vierck schon viele Jahre von Malkursen in der Kunstwerkstatt Kleinsolt bei Uwe Michelsen kennen und bisher zumeist der Landschafts- oder Blumenmalerei zugewandt waren, hat Marion Zobel 2005 mit Aktmalerei angefangen und studiert seit zwei Jahren an der Wiesbadener Freien Kunstschule (WfK). "Mich fasziniert immer wieder aufs Neue das ausdrucksstarke Spiel mit den Formen und Linien des Körpers durch Farben und Kontraste oder schnelle reduzierte Zeichnungen", sagt Zobel von sich.

Zu sehen ist eine Auswahl von Werken der drei Künstlerinnen, die ganz unterschiedlich an das Thema "Frauenakte" herangegangen sind. Entsprechend betitelt sind die Bilder: "Frunslüüd", "Sommerfrauen", "Hot Pants" oder "Begegnungen".